Der Schweizer Verein Wiesbaden und seine Freunde hatten Ende April die einmalige Gelegenheit das Wiesbadener Baukulturerbe näher kennen zu lernen. Mario Bohrmann und Helma Höppli geben einen lebendigen Einblick in das bis heute sichtbare Lebenswerk von Johann Jakob Höppli. Der Rundgang startete beim Höppli-Haus in der Karlstrasse, vorn dort gibt es weiter zur Bonifatiuskirche und zum Gebäude der Casino Gesellschaft Wiesbaden. Alles Bauwerke an denen bis heute zahlreiche architektonische Elemente des Keramikproduzenten befinden.
Der gebürtige SchweizerJohann Jakob Höppli kam 1848 nach Wiesbaden, eine Zeit in der in Wiesbaden ein Bauboom statt fand Er stellte stelle Modelle und Gussformen für keramische Dekorationen her, diese schmücken bis heute zahlreiche Villen wie die Villa Klementine aber auch Sakralbauten, unter anderem dir russisch-orthodoxe Kapelle auf dem Neroberg.
Bericht von Ronald Wissler